Geschriebene Worte – vor Allem mit der Hand Geschriebene – haben in einer Zeit, in der jedes noch so unwichtige Schriftstück gedruckt ist, gewiss einen Reiz. Das gilt natürlich auch für Beziehungen im BDSM-Kontext. Ich habe es sehr genossen, über eine gewisse Zeit mit meiner Gespielin ein Buch zu führen. Darin konnten wir Wünsche, Gedanken oder einfach nur Fantasien niederschreiben, die uns in den Sinn kamen. Irgendwann waren ein paar Seiten gefüllt, und es wurde dem Anderen gegeben, der es lesen konnte, vielleicht ein wenig Inspiration oder ein paar Träume daraus gewann und selbst einige Sätze schrieb. Ein liebliches Ritual :)
Heute dachte ich aber über eine andere Anwendung geschriebener Worte nach – nämlich eine Anwendung als Strafe:
Im Gegensatz zu anderen „Praktiken“ ist dies eine, die wohl kein Sub genießen kann oder als aufregend empfindet – sondern eben als echte Strafe. (Oder irre ich mich?) (mehr …)